Dr. Ian King, unser britischer Auftaktredner in der Tagung „Europa nach dem Brexit“, stellt in einem kritisch-ironischen Vortrag eindrücklich dar, wie es zum Brexit kam und welche Zukunft das Verhältnis von UK und EU aus seiner Perspektive hat.
Der Brexit war die Folge einer emotional und unsachlich geführten “Leave”-Medienkampagne, welche mehr Wohlstand und Autonomie für UK versprach, aber das Gegenteil erreichen wird, so das Credo unserer Referent*innen. Eine Lehre hieraus ist, dass ein stärkerer europäischer Zusammenhalt die emotionale Bindung bzw. Identifikation der Bürger*innen mit der EU braucht und nicht allein auf gute Argumente setzen kann.